Műfordítások Gyóni Gézától, Gyóni Géza verseiből. VII. rész.

Gyóni Géza:  Levelek a kálváriáról I. rész – 1915.
Tizenötödik levél

Szállnak, szállnak a sóhajok.
Egy hosszú éj, mig odaérnek.
Egy hosszú éj... és reggelig
Egy hajszál megint hófehér lett.

Szállnak, szállnak a sóhajok,
A tükröd előtt ott találnak.
A fürdőből léptél ki épen
S most öltöd fel a pongyoládat.

Telt alabástrom-vállaid
A tükörből ideragyognak.
Sóhajtasz... és a sóhajod
Szembeköszön a sóhajomnak.

 

Гейза Дьони
Писма из Голгофы – I. часть – 1915
Пятнадцатое письмо

Летают, улетают все стоны...
Длинная ночь, пока приехают домой,
Длинная ночь... –  и до утра
Из твоего волоса один опять стал белого

Летают, улетают все стоны...
И находят тебя там, перед зеркала,
Именно лишь ты вышла из ванна,
И надеваетесь твою домашную халату.

Блески твоих круглых, белоснежных-плечи
Из того далнешего зеркала сияют ко мне
И пока вздохнуешь... твои грустные стоны
Позздароваются мои несчастливые стоны.

Переводил Арон Гаал
Корректор Кселена Литвинова

Magyarból oroszra fordította Gaál Áron
Korrektor Kszelena Litvinova

 

ivilhabGyóni Géza: Levelek a Kálváriáról I.
               7. levél

A barna ágyúk felugattak:
Vad csattanás... és a gödörbe
Feketén omlott be a föld.
Gondoltam: most és mindörökre.

Aztán csak csönd, végtelen, fojtó.
Gondoltam: ez a halál csöndje.
Csak néha hallott halk zörej:
Egy rög hullott a vak gödörbe.

Hová halhattak a jajok?
Szemem befúrom a sötétbe.
És hol vannak az angyalok?
Mért nem zeng az egek zenéje?

Lépések... Most temetni jönnek.
»Itt állt az őrs!«... hallik, mint álom.
Ásó feszíti a gerendát -
Halleluja! az eget látom!

Eszperantóra fordította Szilágyi Ferenc:

Gejzo Djoni /Gyóni/: 7. letero de kalvário
                      7. levél

Kanonoj brunaj nun ekbojis
Sovaĝa frap’, ekbrula flamo,
Kaj nigre falis sabl’ en kavon.
Mi pensis: nun! kaj por ĉiamo!

Mi pensis: jen silent’ de lmorto,
- Silent’ ĉi granda sufokinta –
Malofte ekis nur brueto
Kaj falis bul’ en kavo blinda.

Ho, kien mortis jam la veoj?
Okuloj boras la senhelon.
Pro kio ĉielkant’ silentas
Kaj mi ne vidas jam anĝelon?

Nun paŝoj!... Ho, la tombfarontoj!
Mi sonĝas voĉojn en malhelon?
Disrompas trabon pioĉiloj…
Ho Dio! vidas mi ĉielon!

Tradukisto: Francisko Szilágyi

 

Géza Gyóni: Oh, nur auf eine nacht!
              /Csak egy éjszakára/

Auf eine einz’ge Nacht schickt sie heraus;
Sie, die Parteikrakehler, - heldenhaften Lügner.
            Oh, nur auf eine Nacht:
Die sich jetzt brüstend prahl’n: Wir, wir vergessen nie;
Indeß uns um die Häupter fliegt des Todes Melodie,
Aus Nebeln unsichtbar sich feste Kugeln ballen,
Die dann, wie tötlich bleiern Schwalben, niederfallen.

 Auf eine einz’ge Nacht schickt sie heraus;
Wenn Balken bernsten, sie, die Splitterrichter.
             Oh, nur auf eine Nacht:
Wenn ohrbetäubend die Kanone dröhnt,
Die aufgerissene Erd’ in Blut erstickend stöhnt,
Aus platzenden Geschossen Blitzesgarben quellen,
Und Fluten Menschenbluts die alte Weichsel schwellen.

Auf eine einz’ge Nacht schickt sie heraus;
Die mit dem Wucherheller knickernd geizen.
            Oh, nur auf eine Nacht:
Wenn über des Granatenvulkans Flammenstatt
Sich Männerleib zerkrümt wie welkes Blatt.
Der blühende Held zu Boden stürzend, gräßlichstes der Grauen,
Nur mehr wie schwarzverkohlt Gerippe anzuschauen.

Auf eine einz’ge Nacht schickt sie heraus;
Die Kriegsgewinner all’, und die, die ohne Glauben.
             Oh, nur auf eine Nacht:
Wenn gier’ge Todesflammen speit der Hölle Bauch,
Und Blut in Strömen fließt und tropft von Baum und Strauch.
Wenn unter sturmzerfetztem Zelte stöhnt ein sterbend Leib,
Das flieh’nde Röcheln eines Honvéd schreit: „Mein Sohn…, mein Weib!...”

Auf eine einz’ge Nacht schickt sie heraus;
All’, die fürs Vaterland sich voll die Mäuler nehmen.
             Oh, nur auf eine Nacht:
Wenn blendend Sterne streu’n ihr nächtlich Licht,
Dann mögen sie im San beseh’n ihr Angesicht,
Der dampfendes Magyarenblut treibt vor sich her,
Bis daß sie gellend schrein: „Oh Gott, genug! – Nicht mehr!”

Schickt sie uns her, auf eine Nacht allein,
Daß sie durchleben ihrer Mütter Pein.
             Oh, nur auf eine Nacht:
Wie sie sich schaudernd aneinander drängten;
Wie sie sich wälzten, sich der Sünden ziehen;
Das Hemd vom Leibe reißend, sich die Brust zerschlügen,
Heulend vor Grau’n: „Oh, Heiland, hilf uns!” schrien.

„Oh, Christ, was willst du mehr?
War sollen, Brüder, wir euchgeben für das vergoss’ne Blut?”
„Laßt uns nur unser Leben!”
        Wie schwörten alle – alle sie,
Die einst im Dünkel ihrer hohlen Seelen, ohne beten
Sich nun an Gott und Heiland drängen, sich zu retten.
„Wir handeln nie mehr gegen euch, ihr Brüder!”
                      „Laßt uns nach Haus!”
Auf eine einz’ge Nacht schickt sie heraus! -

Übersetzung Preinreich-Rupprecht Gyuláné

In: P. R. Gy.-né: Lache! Denke! Urteile!: Gedichte und Übersetzungen. Budapest-Sopron, Grill-Schwarz-Röttig, 1933; p. 70-71.

 

Géza Gyóni: Des märzen wollen
            /A márciusi akarat/

Auch hier noch lebt es, erntet ohn’ Ende
Unter dem Schnee, unter Eises Schollen,
Felsen durchhöhlt es und bricht durch Wände,
Bruder, mein Bruder – hier auch lebt
Des Märzen segensreiches Wollen!

Aus Eiseshauch Sehnsucht nach Sonnenschein,
O, sag’, von wem lernt dies der Gräser Seele?
Und wer erzwingt vom keuschen Schneeglöcklein,
Daß es der Sonne seinen Kelch vermähle?
Wer sprengt die Triebe an der Bäume Zweigen?
Wessen Befehlen muß der Stumpf sich neigen,
Der tief verwundete, klägliche Greis,
Daß er zur Sonne schickt ein frisches Reis?
In Baum und Wurzel, in und unter Schollen
Ueberall eins lebt, eins sät, eins heimst ein;
Bruder, mein Bruder, siehst das noch nicht ein?
Hüllen zersprengt und jeden traur’gen Schrein
Des Märzen lebend Wollen.

Zur Sonne kommen wie der Wiese Gras,
Die Seele weiten, o wie schön ist das;
Im Glanz sich wiegen wie das reine Gold;
Das wünschen, was durch keinen Schmutz gerollt;
Bei reinem Morgengrau’n in Sonne baden;
Abstoßen, was mit schmutz’ger Spreu beladen;
Sehnend nach einem reinern Heime schmachten,
Da, wo kein schlechtes Herz ist; nur gerührte,
Die auch den armen Bauern nicht verachten,
Und wo zu Tränen nur der Dank verführte;
Da, wo kein Eigennutz den Bruder sticht,
An Glückes Ufern sich die Welle bricht;
Wo Menschenleiber nicht mehr Marktesgut
Und nur ein Gott befiehlt; der Gott ist gut;
Da, wo das schönste Wort: nur Geben, Geben –
Und ein Gesetz herrscht: Wie die Brüder leben.

Bruder, mein Bruder, wo lebt wohl der Traum
Der Kerkernächte: Unsrer Heimat Raum?
Bruder, mein Bruder, weit, wo Sonnenglut
Der heil’gen Bäume Zweige taucht in Blut,
In der Karpathen Schoß, an heil’gen Flüssen
Zerfließt in Glanz schon dieses Frühlingssprießen.

Mein Bruder, sich’, bereitet ist der Raum,
Wo wirklich wird dieser Messiastraum,
Der sich durch tausend Golgatha bewährte;
Dies Paradies – ein Hirt und eine Herde.
Bruder, schließt grauer Kerker Wand dich ein,
Bruder, mein Bruder, du bist nicht allein!
Sich’, hier auch lebt es und erntet ein,
Unter dem Schnee, unter Eises Schollen –
O, gib nur ihm dein ganzes Herz darein
So wind im Kerker auch dein Trost es sein.
Denn ewig war und ewig wirkt und webt
Der Geist, der in des Frühlings Sehnen lebt:
Des Märzen segensreiches Wollen!

Übersetzt und auf der Märzfeier des U. D. V. Vorgetragen von Friedrich Spiegel-Schmidt.


Oedenburger Zeitung, 1936. március 22; p. 4. Elhangzott a fordító Spiegel-Schmidt Frigyes tolmácsolásában a város Március 15-i ünnepségén.

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